15 April 2006

Wo wir gerade sind - Mais ou ils sont en fait?



... in Townsville vor dem Start in den Westen

... a Townsville avant de prendre la route vers l'Ouest

Wet Tropics (10.04.-15.04.)

Die Wet Tropics machten ihrem Namen alle Ehre: bei der Rückkehr von den Whitsundays stand unser Zelt seit Tagen im strömenden Regen und wir nutzten sämtliche kurze Pausen zwischen zwei Regengüssen, um es richtig zu trocknen...


Wir waren oft sehr froh, abends bei Bubu und Armin im Campervan kochen, essen und gemütlich beisammen sitzen zu können! Was für ein Luxus.
...

.
Und dann kam auch schon der Abschied von Bubu und Armin in Mission Beach – sie mussten am nachmittag in Cairns sein und ihren Campervan zurückbringen. Von dort ging es für sie per Flugzeug weiter zum Ayer’s Rock und nach Sydney. Es war schon ziemlich traurig… wir hatten über 3 geniale Wochen zusammen verbracht und die Zeit verging viel zu schnell! Wir wären gerne noch viel länger mit den beiden weitergereist :o)

Ab Mission Beach konnte man die Spuren der Verwüstung von Cyclone Larry sehr deutlich sehen, vor allem der Regenwald hatte schwer gelitten – und es regnete immer noch, was die ursprüngliche Planung für unsere Weiterreise komplett in Frage stellte: der gesamte Norden Australiens steht unpassierbar unter Wasser und es gibt keine Anzeichen der Besserung innerhalb der nächsten 2 Monate… dies ist auch für hiesige Verhältnisse um diese Jahreszeit außergewöhnlich.


Wir haben uns jetzt entschieden, den Kontinent durch das Outback und die Wüste nach Westen zu durchqueren – da regnet’s bestimmt nicht (wobei… wer unsere bisherigen Reisen kennt, weiß, dass unsere schiere Anwesenheit Auslöser für schwere Wetter-Anomalien sein kann).


Les «tropiques humides» - tres humides! Depuis notre retour des Whitsundays il pleut regulierement et on a du mal a faire secher notre tente proprement. On echappe de justesse aux moisissures et aux odeurs en profitant de chaque rayon de soleil entre deux averses… heureusement que Nathalie et Armin nous logent le soir pour cuisiner, manger et discuter confortablement installes au sec dans leur campingcar.

...

A partir de Mission Beach on peut vraiment observer de pres les dommages enormes laisses par le cyclone trois semaines auparavant. C’est la que l’on doit se separer de Nathalie et Armin qui continuent vers Cairns afin de prendre l’avion pour Ayer’s Rock et puis Sydney. C’est avec les larmes aux yeux que l’on se dit au revoir… le temps est passe trop vite. On aurait pu continuer inlassablement notre voyage ensemble.

Il pleut encore - ce qui nous pousse a remettre en cause notre route prealablement prevue : toute la partie nord de l’Australie est inondee et impassable pour encore au moins 2 mois. Nous decidons de traverser continent a travers l’Outback et le desert en direction de l’Ouest.

Finding Nemo (04.04.-09.04.)


Auf dem Weg zu den berühmten Whitsunday Islands besuchten wir einige Nationalparks, wo wir Schnabeltiere, Schildkröten und viele Vögel im tiefen Regenwald beobachten konnten (in dieser Zeit wurden wir dagegen von Moskitos beobachtet).
... ...


Wir buchten einen 3-tägigen Segel-Tauch-Törn auf der MS Kiana, ein Segelschiff, das uns zum berühmten Whithaven Beach (Whitsunday Island) und zum weniger besuchten Outer Great Barrier Reef brachte. Wir hatten Glück, die Crew und anderen Mitreisenden waren sehr nett und wir hatten eine Menge Spaß.

... ...

Zum Baden und Tauchen musste ein äußerst attraktiver „Stinger Suit“ getragen werden, um uns vor den tödlichen Box Jelly Fish (eine Quallenart) zu schützen. Sehr chic!

DasTauchen (und Schnorcheln) war genial! Viele Höhlen, tolle Korallen und ü-ber-all Fische.

Die Versuchung war für Armin, David und mich dann auch zu groß um nicht dem legendären Wrack der 1911 gesunkenen S.S. Yongala einen Besuch abzustatten. Und die Guidebooks hatten nicht übertrieben: es ist einer der besten Tauchspots ganz Australiens! Wir haben noch nie so eine unglaubliche Konzentration von Fischen (kleine und vor allem auch sehr große!) und anderen Lebewesen gesehen. Es war ein faszinierendes Erlebnis!


En chemin vers les iles Whitsunday nous en profitons pour visiter quelques parcs nationaux et nous avons la chance de pouvoir observer des ornithorinques, des tortues et plein d’oiseaux exotiques au beau milieu de la foret vierge.


Nous partons ensuite sur le voilier MS Kiana pour une croisiere de 3 jours en direction du Great Barrier Reef exterieur en passant par les iles aux plages celebres. Nous avons la possibilite de faire de la plongee tous les jours ce qui etait extraordinaire. Le corail est magnifique et regorge de poissons de toutes les couleurs.
Le seul probleme c’est les meduses qui peuvent etre mortelles, ce qui nous oblige a porter une combinaison tres sexy meme pour aller piquer une tete depuis la plage.

... ...
Comme si on n’en avait pas eu assez on n’a pas pu resister des notre retour sur le continent d’aller contempler l’epave celebre de S.S. Yongala coule en 1911. Le navire est completement recouvert de corail et abrite une concentration de poissons que je n’ai jamais pu admirer auparavant. La reputation d’etre un des meilleurs spots de plongee de toute l’Australie n’est pas du tout exagere ! C’etait une experience fascinante.


Moreton Island (01.04.-03.04.)

Nach einem kleinen Umbau passten wir zu viert in unser Auto und nahmen die Fähre von Brisbane nach Moreton Island, wo man nur mit dem Geländewagen vorankommt.
Die Insel ist ein kleines Paradies: unendliche weiße Sandstrände, hohe Dünen, keine Straßen, nur Sandpisten oder Strand, schöne Wälder, steile Klippen, ein paar Wracks zum Schnorcheln direkt am Strand und überall free camping!
.
Natürlich durfte jeder Mal am Strand oder durch tiefen Sand fahren üben.
David hat uns tatsächlich jeden Abend mit frischem Fisch versorgt (eine Delikatesse!) - wir hatten drei sehr entspannte und wunderschöne Tage.
.
.
.

C’est apres une petite modification de l’interieur de notre voiture qu’on a pu rentrer a quatre dans l’habitacle ce qui nous a permis de faire une excursion de 3 jours sur l’ile Moreton au large de Brisbane. Cette petite ile paradisiaque n’est accessible qu’au 4x4 et la plupart des «routes» longent les plages interminables.
Le soir on peut camper presqu’ou on veut et on en profite pour griller les poissons que j’ai fraichement peches. C’etait une experience inoubliable!

Lake Macquarie – Byron Bay (24.03.-28.03.)

Unsere erste größere Unternehmung war ein Tag Segeln auf dem Lake Macquarie. Der Wind war gut, wir nahmen ganz schön Fahrt auf! David und Armin kamen bei den Wenden dann auch ordentlich ins Schwitzen (die Damen zierten in der Zeit eher den Bug des Schiffs). Abends haben wir am 9-Miles-Beach (der Name sagt alles!) lecker Fisch gegrillt.

Im in Surferkreisen legendären Byron Bay mussten wir natürlich surfen gehen. Das Wasser war schön warm, die Wellen gut – und der gelegentliche Platzregen machte im Wasser auch nichts aus (sogar eher interessant!). Am nächsten Tag hatten wir dann ordentlich Muskelkater…



Die ganze Küste entlang gibt es unglaublich schöne, riesige Strände und von den alten Leuchttürmen auf den Klippen kann man wilde Delphine und große Schildkröten im Wasser beobachten. Super!

Notre premiere excursion: une petite ballade en voilier sur le lac Macquarie (ou on a meme eu le droit de monter les voiles et gouverner nous-memes) suivie par des grillades au bord de la mer le soir. Un tres bon debut !
Notre voyage nous amene ensuite jusqu'au celebre spot de surf Byron Bay ou on doit evidemment tester les vagues legendaires. Depuis le cap on pouvait meme observer des dauphins et des tortues dans l’ocean, histoire de se remettre des courbatures de notre session de surf…
...

Australia – Southern East Coast (15.03. – 23.03.)

Ratzfatz ging es von Melbourne Richtung Sydney – sieht auf der Karte nach nicht viel aus, waren aber doch über 1000 Km! Mit dem Jeep fahren wir nur mit 80-90 Km/h – und wurden ständig von den großen Trucks und Autos mit Bootsanhänger überholt. Die fahren hier wie die Wilden…

In Sydney trafen wir wie geplant Bubu und Armin auf einem Strandparkplatz, den Armin über Google Earth schon von Deutschland aus perfekt ausgesucht hatte. Die beiden hatten für die gemeinsame Reise nach Cairns einen riesen Campervan gemietet! Wahnsinn. Von dort fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein in die Blue Mountains, wo uns die Nachricht von der Ankunft des Hurricane „Larry“, dem heftigsten seit 10 Jahren an der nördlichen Ostküste, per SMS aus Deutschland erreichte. Die Auswirkungen von Larry sollten wir noch die ganzen nächsten Wochen zu spüren bekommen.

...

On avait malheureusement tres peu de temps pour faire les 1000 Km qui separent Sydney de Melbourne. Notre voiture n’est pas la plus rapide sur l’autoroute et on se faisait constamment doubler par les gros camions et les voitures avec remorque. Il faut dire qu’ils conduisent comme des malades…
C’est sur la plage de Manly qu’on retrouve comme prevu Nathalie et Armin qui sont prealablement alles chercher un enorme campingcar pour nous accompagner jusqu'a Cairns. La premiere etape dans les Blue Mountains a l’Ouest de Sydney n’est que de courte duree car l’arrive du cyclone «Larry» dans le Nord-Est du continent nous apporte deja du mauvais temps (qui nous poursuivra les semaines suivantes).