24 February 2006

Wo wir gerade sind - Mais ou ils sont en fait?

Tasmania - East Coast (14.02.- 22.02.2006)





Tasmanien! Unsere Reise ist für uns bisher das pure Glück.

Es ist wunderschön hier, die Natur ist atemberaubend und abwechslungsreich – und überall sind Nationalparks (40% Tasmaniens), so dass das hoffentlich auch noch eine Weile so bleibt. Inzwischen kann ich ganz gut verstehen, was meinen Bruder Ingo damals hierher verschlagen hat… einsame Buchten mit unendlichen weißen Sandstränden, an anderen Stellen steile Klippen, die ins Meer stuerzen, glasklare Flüsse und Seen, Eukalyptuswälder, liebliche Hügellandschaften mit Schafen und Kühen (etwa fünf Kühe/ Km2), überhaupt sehr viele Tiere und vor allem unglaublich nette und entspannte Menschen, die einem jederzeit lustige Geschichten erzählen. Wir haben vorgestern Tomaten gekauft, die ein aelterer Herr am Strassenrand verkauft hat. Das hat eine halbe Stunde gedauert, weil er uns von seiner dreimonatigen Europareise erzaehlt hat und unsere Fragen bzgl. Rechtsabbiegen auf dem Highway en detail beantwortet hat (wozu erst eine Skizze in den staubigen Boden gemalt werden musste...). Einfach extrem freundlich.

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Man meint, die Leute hätten irgendwie mehr Zeit hier - oder sie nehmen sie sich eben. Wenn man in einem Laden nach etwas fragt, z.B. nach dem naechsten groesseren Supermarkt, dann wird man mit ins Buero genommen, dort haengt eine grosse Stadtkarte an der Wand, auf der dann genau eingezeichnet wird, wo die naechsten Supermaerkte sind (gleich mehrere) und wie man da genau hinkommt. Oder sie geben einem einen Stadtplan mit. Und wenn man Fragen zu einem Produkt in dem Laden hat werden sie einem ALLE Fragen geduldigst und ausfuerhlichst beantworten und auch alles genau zeigen.


Wir haben auch schon andere Einwohner getroffen, z.B. viele zutrauliche Wallabys (kleine Kängurus), eine Menge Opossums (einer hat nachts Muscheln aus unserer Mülltüte geklaut) und einen Echidna (Art Ameisenigel). Es gibt wahnsinnig viele Vögel – krächzende Papageien, alle möglichen Singvögel und Kookaburras, deren Ruf sich anhört, als würde sich jemand totlachen, sehr witzig! David hat beim Fliegenfischen sogar schon einen Platypus gesehen (eine Art kleine Mischung aus Ente und Biber). Und vorgestern habe ich beim Tauchen tatsächlich einen Sea Dragon beobachten können! Hier gibt’s schon seltsame Tiere… Ich hatte Glück, das Meer war für tasmanische Verhältnisse sehr warm (16 Grad – bibber!). Mit 7mm Neopren (mit Haube und Handschuhen) ließ sich’s doch aushalten.

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Tasmanie! La moitie de l'espace est consacree a des parcs nationaux, la capitale a moins de 200 mille habitants. La nature est omnipresente, les forets s' etendent meme jusqu' a la plage! Les vaches et moutons ne se disputent pas les m2... ils ont toute la place qu'ils veulent. Les plages sont paradisiaques (et vide de gens), on peut contempler des falaises abpruptes, des forets intactes (comme au temps des dinosaures), et des rivieres et lacs prometteux (David piaffe d'impatience pour aller pecher sur les hauts-plateaux)...

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On a aussi des rencontres fascinantes: Wallabys, Ornithorinque, Opossums, Echidna (espece d'herisson) et une multitude d'oiseaux comme les peruches ou le Kookaburra.

Mais c'est aussi les gens qui rendent ce pays si unique: tranquilles, patients et acceuillants - toujours prets a aider ou a repondre en detail a toutes les questions, que ce soit le marchand de tomates au bord de la rue qui nous raconte son voyage en Europe pendant au moins une demi heure ou le vendeur qui nous explique ou est le prochain grand supermarche (fournissant plan, description exacte de la route a prendre...) sans avoir fait le moindre achat.

On s'habitue tres bien aux cotumes locales: nous prenons et savourons notre temps ici...

Melbourne and the car (10.-13.02.)

Dann Melbourne – das Wichtigste war, möglichst schnell ein gutes Auto zu organisieren, da wir die Stadt schon kannten und raus ins Gruene wollten. Wir hatten schon seit Wochen Kontakt mit Henry aus Nürnberg, der einen alten Toyota Landcruiser mit allem Equipment zu verkaufen hatte. Wir trafen ihn, ein supernetter Kerl, quatschten über Gott und die Welt und schauten irgendwann auch das Auto an --> erste Probefahrt (David hat kurz auf dem Parkplatz Linksfahren geübt, dann gleich auf den Highway und ab in die Großstadt! Respekt!) und wir waren hellauf begeistert von der Kiste. Fährenplätze nach Tasmanien waren mit Auto nur noch am gleichen Abend frei, so dass wir ratzfatz allen Papierkram mit Henry regeln mussten, er uns noch tausend super Tipps für die Tour gegeben hat und dann gings los auf unsere große Reise! Mannomann, das ging ganz schoen fix!
Melbourne! Nous nous sommes concentres sur l'achat d'une voiture en restant le moins possible en ville. En fait on a finalement achete le Toyota Landcruiser de Henry (avec tente sur le toit et tout le matos pour l'extreme). On avait deja rencontre Henry sur l'Internet quelques semaines auparavant. Apres l'avoir rencontre en personne (il nous a d'abord donne des centaines de recommendations sur des endroits ou aller, des excursions a faire etc.), il a fallu du courage a David pour tester la voiture en conduisant a gauche pour la premiere fois (tres reussi!). On s'est mis le soir-meme dans le ferry en direction de la Tasmanie car il n'y avait plus de places pour tout le reste de la semaine. Et voila, s'est parti!

23 February 2006

Dubai (07.-09.02.2006)




Temperaturschock. Von –7° auf +30°, aber nicht unangenehm. Drei Tage Stopover in Dubai (Hotel bezahlte netterweise Emirates) waren spitze, eine irre Stadt zwischen arabischem Bazaar und futuristischen Hochhäusern und der Jagd nach dem größten x, dem ersten y und dem einzigartigsten z der Welt. Die spinnen, die Araber. Trotzdem natürlich sehr interessant und beeindruckend, vor allem die Baustelle des zukünftigen „New Dubai“, wo momentan mehrere tausend (!) Hochhäuser gleichzeitig hochgezogen werden. Wer will da wohnen? Aber egal.

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On passe de –7° a +30°, sans regrets (on a vraiment fait le plein de poudreuse cette saison!). Dubai - une ville incroyable de contrastes: les soukhs arabes d'un cote, de l'autre les buildings ultramodernes et surtout le "Nouveau Dubai" ou on sont en train de grimper plusieurs milliers (!) de gratte-ciels simultanement.

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David am Strand des Hotels / a la plage de l'hotel Burj-al-Arab & eine der kleinen Baustellen/ un des petits chantiers...

Preptime: November - Januar

Ab Mitte November 2005 fingen wir an, exzessiv Abschied zu feiern: es fing mit einer Abschiedsparty zuhause in München an, dann kam der Abschied von ESPRiT und P+Z, diverse Abschiedsessen in München, Stuttgart und Frankreich, Abschiedsbrunches, zuletzt ein Abschieds-Ski-Wochenende… und schön wars! Von Muttern und Vatern zuhause in Stuttgart und Juillan verwöhnt ohne Ende und mit dicken Bäuchen machten wir uns dann endlich vom Acker, stiegen in Frankfurt in die Emirates Maschine und flogen erst mal nach Dubai.
Apres des mois interminables (beaucoup d'emotions!) de retrouvailles et d'aurevoirs en France et en Allemagne nous sommes partis finalement - la peau du ventre bien tendue apres avoir fete divers Noel(s), Nouvel de l'an(s) et repas(sss) d'aurevoir. Premiere station: Dubai!