20 May 2006

Wo wir gerade sind - Mais ou ils sont en fait?


...gluecklich und gesund in Perth angekommen!
...arrives a Perth heureux et en bonne sante!



Great Central Road - Perth (11.-18.05.)

Wir hatten ca. 1300 Km dirt road vor uns, davon 815 Km ohne Tankmöglichkeit (die Kanister bewähren sich noch mal!). Die Great Central Road wurde ihrem Namen gerecht – nicht wegen der Pistenoberfläche, die zwischen sehr gut und katastrophal variierte – sondern weil es eine z.T. anstrengende aber dafür sehr schöne Fahrt war. Auch hier, am Rande der Great Victorian Desert, waren wir über das vielfältige Leben in der Wüste beeindruckt, zumal es ja vor nicht langer Zeit geregnet hatte: es gab Kamelherden (Australien hat die größte wilde Kamelpopulation der Welt: 500.000! – alles ein Erbe der frühen Pioniere, die die Tiere nach ihren Expeditionen einfach freiließen), genauso wilde Pferde, Adler (puh sind die riesig), viele schöne bunte Blumen, jede Menge kleinere Bäume, goldleuchtende Spinifexfelder und kleine hübsche Melonen am Straßenrand (sie müssen allerdings fürchterlich schmecken, denn kein einziges Tier frisst sie an). Ansonsten gibt es vor allem viel, viel Staub, und der ist so fein, dass er durch jede Ritze dringt und alles, was sich im Auto befindet (also auch uns) mit einer roten Staubschicht bedeckt.

Jetzt haben wir den Kontinent einmal komplett durchquert – das gesamte Outback und die Wüste waren eine ganz besondere, unvergessliche Erfahrung! Man kann es kaum beschreiben, es war einfach genial.
Es ist natürlich trotzdem schön, zur Abwechslung wieder am Meer zu sein; wir planen, die Westküste nach Norden hochzufahren und dann im Norden die Nationalparks zu besuchen. Let’s see what happens!

Devant nous: la Great central road - 1300 Km de piste jusqu´a Laverton (traversant quelques reserves Aborigenes) dont 815 Km sans pompe a essence (nos jericanes nous servent a nouveau !). Cette route porte bien son nom. Encore une fois et contrairement aux idees recus, les paysages de l´outback sont loin d´etre monotones. Meme la, sur la bordure de desert Great Victoria, c´est plein de vie et de plantes. Les couleurs sont a couper le soufle et on a l´impression que tout regorge d´energie. Il fait tres froid la nuit et le soleil rythme cet ecosystreme complique et fragile. On croise encore des chamaux, des aigles gigantesques, des anes et chevaux sauvages.
La seule trace de civilisation : la poussiere ! qui penetre chaque milimetre carre de notre voiture, on en retrouve partout…

Maintenant, nous sommes a Perth – Uhuuu ! On a traverse tout le continent ! L´Outback et tout ces deserts, ca a ete une experience unique et inoubliable. C´est tres difficile de le decrire avec des mots, c´est trop grand.

Ca fait drole mais c´est tres agreable de se retrouver de nouveau au bord de la mer. On va bientôt partir sur la cote Ouest en direction des parcs nationaux du nord (qui ont seches entre temps…)
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Uluru (Ayers Rock) & Kata Tjuta (Olgas) (08.-10.05.)



Uluru. Eines der bekanntesten Wahrzeichen Australiens – und nicht ohne Grund! Der Ayers Rock hat uns total fasziniert, obwohl man ihn ja schon vorher auf so vielen Bildern gesehen hat, dass man fast meint, bereits dort gewesen zu sein. Aber dann, wenn man am Fuß dieses riesigen Monolithen steht, versteht man sofort, warum er eine heilige Stätte der Aborigines ist! Er ist absolut beeindruckend! Es stimmt doch, man MUSS ihn live gesehen haben. Er sieht aus, als hätte jemand sehr großes mit rotem Knet gespielt – es gibt große Höhlen und Überhänge, Löcher, Spalten und Rinnen, die Formen sind z.T ganz weich und fließend und dann wieder ganz kantig. Wir wanderten einmal ringsrum (9.6 Km) und waren begeistert. Natürlich haben wir uns auch das Farbenspiel des Uluru im Sonnenuntergang angeschaut, es war sehr schön und genau wie auf den schlimmsten Kitschpostkarten.
An den Touristenrummel mussten wir uns nach Wochen der Einsamkeit erst wieder gewöhnen ;o)

Am nächsten Tag fuhren wir zu den Olgas (Kata Tjuta bedeutet „viele Köpfe“, sie sehen aber eher ein bisschen aus wie große, etwas schiefe Puddinge und Gugelhupfe). Dort machten wir noch eine große, sehr schöne Wanderung. Dann war der Abschied von John und Nicole gekommen, die beiden fuhren nach Adelaide (Süden), während wir den Kontinent weiter Richtung Westküste durchqueren sollten.

Uluru – le caillou le plus connu au monde et symbole de l´Australie. On le voit tellement souvent dans la presse et autres brochures qu´on l´aurait presque pas visite…
Ca aurait ete une grosse erreur ! C´est quand on se retrouve au pied de ce monolythe de plus de 300 metres de haut qu´on se retrouve bouche bee ! La structure de surface est parfois lisse, parfois pleine de trous et la lumiere se reflete toujours differemment. C´est enorme !
On a mis 4 heures pour en faire le tour (9,6 km) et bien sur attendu le coucher de soleil pour prendre evidemment la photo de toutes les brochures…

Le lendemain, c´est apres une rando dans les Olgas (Kata Tjuta qui signifie « beaucoup de tetes » – une sorte regroupement de flans caramel surdimentionnes) que nous quittons Nicole et John. Ils descendend sur Adelaide et nous, nous sommes de nouveau a deux, sur la route en direction de Perth.
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19 May 2006

Mac Donnell Ranges – Kings Canyon (04.-08.05.)



In Alice Springs waren nach der Tour zunächst ein paar Reparaturen nötig (z.B. war eine Motoraufhängung durchgebrochen). Dann ging es entlang des sehr schönen roten Gebirgszugs MacDonnell Ranges mit vielen Schluchten und Flüssen zum Kings Canyon. Wir reisten weiterhin mit John und Nicole, weil wir uns so gut verstanden und sie die gleiche Route geplant hatten.
Unsere Wanderung durch den Kings Canyon war toll, senkrechte Wände gingen ca. 150m in die Tiefe und man konnte bis ganz an den Rand vor und runterschauen (es gibt trotz der vielen Touris (noch) keine befestigten Wege oder Geländer, was schön war). Oben waren die Felsen zu runden Kuppeln erodiert, die in allen Orange-und Rottönen leuchteten, unten war eine grüne Oase. Traumhaft schön.
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Arrives a Alice Springs nous pressons de faire quelques reparations necessaires sur la voiture avant de nous preparer pour la prochaine partie du voyage. John et Nicole sont toujours avec nous. Nous nous entendons si bien que nous decidons de partager encore quelques jours de notre voyage dans le Massif de MacDonnells en direction de Kings Canyon.
On en profite pour se degourdir les jambes et faire quelques randos dans les gorges profondes, entres des falaises de couleur ocre, c´est magnifique !



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Simpson Desert & Old Ghan (26.04.-03.05.)



Von Mt. Isa ging es nach Süden in die nette kleine Stadt Birdsville (bekannt für ihr Pub), unseren Ausgangspunkt für die Durchquerung der Wüste Simpson. Wir hatten (mal wieder) riesen Glück und trafen John & Nicole aus Brisbane, die auch allein unterwegs waren und ein zweites Fahrzeug für die Durchquerung suchten – denn die über 550Km durch tiefen Sand und über die hohen Dünen sind allein zu gefährlich.
Wir hatten Tanks und Kanister voll aufgetankt (60 l Autogas, 210 l Benzin), da man in der Wüste ungefähr mit doppeltem Verbrauch rechnen muss. Sämtliche evtl. notwendigen Ersatzteile und Werkzeuge sowie 80 l Wasser und genug Essen für eine ganze Armee waren an Board. Das Auto war in Mt. Isa gecheckt worden, Öl und –filter gewechselt, beide Batterien aufgeladen. John und Nicole waren noch besser ausgerüstet als wir und hatten ein GPS, eine sehr starke CB Radio Anlage im Auto mit direktem Kontakt zum Royal Flying Doctor Service für Notfälle etc. Es konnte also losgehen…

Die Wüste war ein einmaliges Erlebnis! 1100 Sanddünen galt es auf der sogenannte French Line zu überqueren, die erste war gleich die höchste (hieß auch „Big Red“): ein 90m hoher roter Sandberg. Ganz schön aufregend. Durchschnittstempo war meist 20Kmh, unser Auto hatte wirklich zu ackern, es ging sausteil hoch – für ein paar Dünen brauchte man mehrere Versuche – und oben „kippte“ man praktisch über die Kuppe der Düne (ohne den Track sehen zu können, der wieder herunterführte). Wir waren sehr beeindruckt und stolz, was die Maschine leistete, denn wir sind nie richtig steckengeblieben! In den nächsten Tagen ging es auch an ausgetrockneten Salzseen vorbei, durch tiefen Sand und noch tiefere Löcher.
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Die Wüste lebt! Unterwegs sahen wir wilde Kamele, Dingos (Wildhunde), Eidechsen, Esel und Vögel. Und Fliegen. Sehr viele Fliegen. Und es sind nicht die Fliegen, die wir kennen – sie sind kleiner und versuchen unaufhörlich (!) in Nase, Mund, Augen oder Ohren zu kriechen. Unglaublich. Da hilft auch kein Wedeln, man resigniert irgendwann einfach oder zieht eins dieser modischen Fliegennetze über den Kopf… Es ist auch erstaunlich, wie viele Pflanzen in der Wüste leben (meist stachelig und etwas dürr aber immerhin!).


Jeden Abend sassen wir um ein großes Lagerfeuer (wir wurden zu meisterhaften camp oven -Brotbäckern), redeten und lachten mit den beiden anderen. Die Nächte waren mondlos und kalt und der Sternenhimmel wirklich unbeschreiblich: von Horizont zu Horizont alles voller Sterne, die Milchstraße in 3D, kein einziges fremdes Licht soweit man sehen konnte. Und absolute, totale Stille. Sehr, sehr beeindruckend.
Nach 5 Tagen Wüstendurchquerung kamen wir zu den 38° warmen Quellen in Dalhousie Springs. Es war herrlich: wie eine überdimensionierte Badewanne. Wir blieben einen Tag dort und badeten nachts unter den Sternen…

Nach Alice Springs kamen wir dann über den Track der ehemaligen Old Ghan Railway – eine der wildesten Pisten, die wir je erlebt haben: sie wechselt zwischen heftigen Corrugations (kleine harte Bodenwellen, die einen heftig durchschütteln und jede Schraube im Auto und Equipment lockern), tiefem Sand, übriggebliebenen Eisenbahnplanken und den dazugehörigen 15cm langen Nägeln (Autsch!), Schotter, Matsch, großen Steinen und Löchern. Es war hart, besonders für unser Auto.

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Ach übrigens: wir haben es geschafft! Wir haben es wie geahnt wirklich hingekriegt, dass es in der Simpson Desert, einer der trockensten Gegenden der Erde, doch tatsächlich regnet! Nicht viel und nur an einem Tag - aber immerhin! Wir denken ernsthaft darüber nach, ob sich als professionelle Regenmacher in den Dürregegenden dieser Welt nicht viel Geld verdienen ließe ;o)



Nous reprenons le route en direction de Birdsville, une petite ville agreable (surtout le pub) et point de depart avant la treversee du desert de Simson. Nons avons encore une fois la chance de rencontrer un autre couple tres sympa (John et Nicole de Brisbane) qui cherchait comme nous un autre vehicule pour la traversee (il est severement conseille de voyager en convoi le long de cette piste de sable de plus de 550 km sans ravitaillement ou la moindre panne peut finir au drame).


Le lendemain, c´est le grand depart : charges de 270 litres d´essence, 80 litres d´eau, les frigos remplis de quoi manger pour une armee, toutes sortes d´outils et de pieces de rechange. Nos compagnons de voyage sont aussi surequipes et nous sommes ravis de savoir qu´ils ont meme une CB avec un abonnement a un service comprenant le pistage, infos et suivi journalier ainsi que la possibilite d´envoyer des signaux d´urgence medicale et d´assistance n’importe ou dans le monde…
Nous mettons le cap sur « big red » la premiere et plus haute (90 metres) des 1100 dunes qui nous attendent sur la french line, un petit pincement au ventre quand meme...


C´etait pas si terrible ! Les gens dans le pub nous avair racontes des histoires dramatiques et qu´en plus la route etait super dure cette anee a cause du vent et blablabla… juste pour se rendre interessant je presume.
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Il est sur que certains jours, on avance a 20 kmh en moyenne, pour les grosses dunes, on a parfois besoin de plusieurs essais.
Il y a beaucoup de trous et de sable profond, mais notre toyota monte et descent, remonte et redescent, inlassablement et sans le moindre signe de paresse partout et sans encombre. On croise quelques lacs de sel et nous sommes tres surpris de la quantite et la variete de la faune et de la flore. Ce desert (un des plus secs du monde) est plein de vie : chameaux sauvages, Dingos et beaucoup d´oiseaux. Ainsi que pas mal de mouches qui ont la particuliarite de vouloir sans cesse rentrer dans n’importe quel orifice.
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Le soir on fait un grand feu, cuisine (on fait meme notre propre pain…) et savoure le ciel au milieu du desert : des etoiles d´un horizon a l´autre, le voie lactee en 3D, et surtout ce silence…
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Apres cinq jours de desert, nous nous arretons pour la journee a Dalhousie springs, des sources d´eau chaude a 38°C, du genre baignoire geante. C´est de la regalade, surtout la nuit sous les etoiles…
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Nous nous mettons ensuite en route en direction d´Alice springs par le chemin des ecoliers : la piste de Old Gahn, tracee sur une voie ferre desafectee - Ouch ! un calvaire – il faut slalomer entre le clous, rouler au pas a cause des « corogations » une sorte de suplice a base du trous et vagues serres qui debloquent chaque boulon de la voiture. Le lait tournerait presque au beurre avec un peu de sel… Cétait beau mais dur !


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