17 July 2006

Wo wir gerade sind - mais ou ils sont en fait?


... in Darwin bei Freunden, die wir unterwegs kennengelernt haben

... a Darwin, loges par des amis rencontres sur le chemin


Northern Territory (07.07. - 17.07.)


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Unser erstes Ziel war der berühmte Kakadu National Park, der größte Australiens und Weltkultur- und -naturerbe. Leider waren die meisten etwas abenteuerlicheren Tracks noch unpassierbar, da Regenzeit und Hurricanes dieses Jahr ungewöhnlich lange dauerten. Machte aber nix, es gab in diesem Naturparadies trotzdem viel zu wandern, entdecken und beobachten: Flüsse und Sumpflandschaften mit vielen Vögeln und Fischen, saisonale Regenwälder, Savannen und immer wieder uralte Felsmalereien der Aboriginals. Hier im feucht-heißen Klima (und dabei ist tiefster Winter!) gibt es allerdings auch alptraumhafte Mengen an Moskitos. Und viele Salzwasserkrokodile - die zweitgrößte Population der Welt - daher ist Schwimmen nur an ausgewiesenen Stellen möglich.
Wir sahen ein großes Krokodil ein paar Meter von uns entfernt entlang schwimmen (zum Glück vom Auto aus!) – das war auf der etwas abgelegenen Piste zum Campspot mit dem vielversprechenden Namen „Alligator Billabong“… uiuiui, sehr aufregend. David bekam gleich strengste Vom-Ufer-fernhalte-Auflagen fürs Fischen, was ihn nicht hinderte, eine Menge Barramundis (sehr beliebte Fischart) an Land zu ziehen.

Weiter gings an blühenden Mangoplantagen vorbei nach Darwin. Und dort hatten wir endlich Glück: gleich am ersten Abend war ein großes Rodeo, wo buckelnde Bullen (Viecher bis 900Kg) und bockende Pferde geritten werden, Cowboys und -girls Kälber per Lasso (oder Sprung vom Pferd aus) einfangen und fesseln müssen etc. Yeehaa, das geht ab! Und zwar ganz schön heftig – nicht wenige der Cowboys verließen am Ende humpelnd die Arena…

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Jetzt ist es an der Zeit, sich langsam auf dem „Heim“weg nach Perth zu machen (nicht ohne Abstecher in diverse Nationalparks), wo wir unser Leben dann wieder in geordnete Bahnen lenken werden ;o)

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Nous voila en route pour le plus grand et le plus celebre des parks nationaux australiens : Kakadu. Meme si quelques pistes interessantes sont encore fermees (les innondations persistent tres tard cette annee), il reste enormement de chose a decouvrir, que se soit a pied ou en voiture : marais, savanne et forets tropicales peuples de petits (et gros…) animaux sauvages, ou les aborigenes vivent en harmonie depuis des milenaires. Kakadu habrite la seconde plus grosse population de crocodile de mer et, de mon point de vue, surtout la plus grosse population de moustiques au monde !!!!

On en croise un (croc) a quelques metres de la voiture, en route pour le lagon nomme Aligator Billabong… Ce qui m´encourage a respecter la distance de securite en pechant le barramundi. - BARRAMUNDI – Haaa ! ce poisson renomme n´est pas seulement un combattant redoutable, mais aussi exellent dans l´assiette et on en redemande.

Nous nous dirigeons finalement vers Darwin, en passant les plantages de mangues en fleur. Ce soir la, on finit enfin par pouvoir assister a un des celebres rodeos australiens et nous nous regalons au milieu du folklore genre western avec des vrais cowboys / -girls et surtout des vrais taureaux enormes ! Ca rigole pas, la plupart des gars quittent l´arene en boitant bizarrement… Voilà, il est venue le temps de faire demi-tour et de se dirger vers Perth. Mais ce n´est pas tout a fait fini, l´aventure continue.
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The Kimberleys (22.06.-06.07.)


Wir fuhren auf der Gibb River Road durch die Kimberleys, eine Region im Nordwesten, die für ihre raue Schönheit berühmt ist. Von zahlreichen Flüssen durchzogen ist sie in der Regenzeit (bis Ende April) unpassierbar, und die Piste ist oft schwierig, mit vielen Flussdurchquerungen (was ganz Neues für uns!) - aber es lohnt sich! Denn die Natur ist einzigartig, uns gefallen besonders die roten Gebirgszüge, die sich wie riesige Dünen durch die savannenartige Landschaft ziehen und die markanten Baobab Bäume.
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Wir wanderten durch tiefe Schluchten zu tollen Wasserfällen mit unwiderstehlichen Pools zum Baden, herrlich erfrischend! Auf dem Weg kamen wir an Kultstätten der Aboriginals vorbei mit bis zu 40.000 (!) Jahre alten Felsmalereien. Sehr beeindruckend.
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Wir machten auch einen Abstecher (800Km) an die Küste hoch, durch aboriginal country, sehr einsam und schön – der Versuchung, dort zu baden muss man wegen der gefährlichen Salzwasserkrokodile (werden von den Australiern „Salties“ genannt, wie niedlich) leider widerstehen. Dies war der Beginn des „Croc Country“. Aber fischen geht dort ganz gut, wie David feststellte… jemand nahm in mit auf ein Boot und er angelte seinen Rekordfisch (24 Kg Black Jewfish), die Hälfte mussten wir verschenken, weil wir gar nicht so viel essen konnten und unser Kühlschrank eher schwach ist. Das war was!
Nach der Gibb River Road mieteten wir uns ein Kanu und paddelten in 3 Tagen 55 Km den Ord River hinab (zum Glück haben wir nach unserer Hochzeit mit unseren Freunden schon auf der Altmühl geübt). Wir alten Naturfans hatten größte Freude: lautlos über spiegelglattes Wasser dahingleiten, (ungefährliche) Süßwasserkrokodile und Wasservögel beobachten, nebenbei einen Fisch fürs Abendessen fangen…
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Nous traversons le nord-ouest par la celebre route appelee «Gibbs river road». Les Kimberleys sont reputes pour la beaute sauvage des paysages, ses rivieres et gorges et aussi par le fait que la region est pratiquement impossible a traverser a la saison des pluies (decembre-april), la plupart etant sous plusieurs metres d´eau. La piste est souvent difficile a negocier, avec quelques traversees de rivieres mais cela vaut absolument le coup et nous sommes recompenses par ces savannes fascinantes, bordees de baobabs milenaires, des images plein les yeux. Personne ne pourrait resister a piquer une tete dans les piscines naturelles apres une rando sous le soleil - ici en hiver il fait beau tous les jours pendant 5 mois !
Les aborigenes ont laisse des peintures murales celebres, des fresques datant de plus de 40 000 ans (!), que l´on trouve abondament au pied des falaises.

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Nous en profitons pour faire un petit detour (800 Km) jusqu´a la cote, une reserve aborigene plutot isolee (surtout pendant la mousson…). Meme si on est tentes de se tremper les pieds, il ne faut pas rigoler, car c´est le debut de « croc country », le royaume des crocodiles de mer. J´ai la chance d´etre invite a une partie de peche par un voisin (qui a un bateau…), en plus recompensee par des poissons de taille exeptionelle, dont un « black jewfish » de 24 kg - un regal – et on mange du poisson matin midi et soir.
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Apres tant de kilometres en voiture, nous decidons de faire un peu de sport pendant 3 jours en canoe sur la riviere Ord. Une descente de 55 km, equipes d´une carte et du materiel de camping et surtout d´un chapeau et de bonne creme solaire…
Pas besoin de transporter de l´eau, on pouvait boire directement de la riviere. En passant, on observe de pres les habitants des rivages, dont d´innombrables oiseaux et surtout les (gentils) crocodiles d´eau douce, et peche le repas du soir.

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West Coast (15.05.-21.06.)

Die Westküste ist wild und weit. Schon kurz nach Perth werden die Zeichen der Zivilisation immer weniger und kleine Abstecher mit dem Geländewagen über schneeweiße Sanddünen führen uns an völlig einsame, kilometerlange Strände. Wir campten meistens direkt am Meer, so richtig kitschig mit Lagerfeuer bei Sonnenuntergang. Man konnte vom Zelt aus Delphine, Rochen, Schildkröten und Haie ein paar Meter vom Strand entfernt vorbei ziehen sehen! Das war so wunderschön, dass wir doch immer länger blieben als wir geplant hatten…

Je weiter man dann nach Norden kommt desto tropischer wird es und das Wasser wird immer türkiser und wärmer. David fischte von morgens bis abends immer erfolgreicher und ich las, schwamm und schnorchelte an den strandnahen Korallenriffen. Ein unvergessliches Highlight war für mich die Tour zum Schnorcheln mit Walhaien (größte Fische der Erde und zum Glück Planktonfresser). Der Ozean bot an diesem Tag überhaupt eine „best of“ Show und wir sahen vom Boot aus neben den Walhaien einen großen Buckelwal ganz nah sowie Delphine, Schildkröten und Mantarochen. Einfach genial.
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Im Gegensatz zur Ostküste gibt es hier wahnsinnig viel Platz und vor allem auch tolle Sonnenuntergänge. Die Küste selbst ist größtenteils (noch) völlig natürlich und unverbaut. Hunderte von Kilometern Natur pur und eine Menge wilde Tiere, besonders Känguruhs, Emus und unendlich viele Vögel (über uns zogen einmal wolkenartig riesige Schwärme grüngelbe Wellensittiche vorbei). Unsere dicke „Encyclopedia of Australian Wildlife“ bewährt sich.

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Wir hatten viel Zeit, um uns reiflich zu überlegen, wo wir uns später niederlassen wollen. Wir entschieden uns für Perth, die aus unserer Sicht ideale Stadt: ca. 1,6 Mio. Einwohner, direkt am Meer, viiiiieeel Sonne, gute Wellen, Traumstrände, viel Platz, viel Natur, entspannte Leute – und ein Wirtschaftsboom, der auf gute Jobs hoffen lässt. Allerdings ist es angeblich auch die isolierteste Metropole der Welt… wir freuen uns auf Euren Besuch ;o)




La cote ouest est tres sauvage. A peine prend on la route au nord de Perth, ca sent deja l´aventure et les signes de la civilisation se font de plus en plus rares. Les petits detours en 4x4 sont toujours recompenses par des plages magnifiques sans fin, bordees de dunes de sable blanc. La plupart du temps, nous campons directement sur la plage, du style pub pour une agence de voyage avec feu de camp et coucher de soleil (et oui, sur la cote ouest, le soleil se couche sur l´ocean…).
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Les dauphins nous rendent visite au petit dejeuner et les raies, tortues et requins balayent le rivage a quelques metres de la plage au gres des marees. C´est un spectable tellement hallucinant, que nous restons toujours plus longtemps dans ces petits paradis, surtout que l´on est toujours pratiquement tous seuls.
La cote devient de plus en plus tropicale en se dirigant vers le nord et l´ocean se rechauffe, l´eau devient de plus en plus turquoise et la barriere de corail est si proche de la plage en certain endroits qu´on en profite bien sur pour sortir le masque et les palmes. Je passe la plus grande partie de la journee a la peche et Anke sur / sous l´eau. Elle a meme la chance de nager avec le plus gros poisson de la planete : le requin–baleine ! Par la meme occasion, elle croise aussi une baleine a bosse de tout pres, des raies mantha et quelques dauphins…
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Contrairement a la cote est, cette longue cote est presque inhabitee et intacte, protegee par un nombre incroyable d´immenses parcs nationaux . On peut rouler pendant des centaines de kilometres sans voir une maison, parfois une ferme isolee. C`est bien sur pour ca que l´on peut approcher tant d´animaux : emus (autruches) , des centaines de kangourous et surtout une multitude d´oiseaux aux cris et couleurs des plus extravagants…

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Nous avons pris le temps et enfin reussi a nous decider ou nous voulons commencer notre vie australienne : ca sera Perth. Meme s’il paraît que c´est la capitale la plus isolee au monde, cette ville nous offre tellement, tout en restant (encore) paisible. On espere profiter du plein boum industriel actuel pour trouver de bons boulots tous les deux. Les plages, a 20 minutes du centre, sont superbes, et je vais finalement pouvoir reprendre le windsurf, un bon thermique se levant tous les apres midis en ete, une bonne excuse pour quitter le boulot un peu plus tot…
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