15 March 2006

Tasmania – West & Northwest (06.-14.03.)


Dann kam das schlechte Wetter. 5 Tage Regen, zum Teil noch dazu Sturm. Und kalt wars auch. Neidvoll schauten wir aus unserem Dachzelt auf die dicken Luxuscampervans, deren Insassen vom schlechten Wetter gar nichts mit kriegten. Brrrr – aber das ist auch ein Teil unseres Freiheitspakets! Und immerhin haben wir ein Zelt auf dem Dach und sind keine noch bedauernswerteren Boden-Zelter :o)

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Doch dann, als wir mit unserem Auto den 33Km langen Ocean Beach am Wasser entlang fuhren oder die heftige 14Km Offroad-Strecke zu den berühmten Montezuma-Waterfalls waren wir HEILFROH, dass wir diesen Jeep haben - und kein dickes Wohnmobil! Das Auto ist ein Traum, es kommt einfach überall durch und wir beginnen langsam, die Grenzen zu er-fahren (wohl eher die in unseren Köpfen als die des Autos). Die Hulapuppe kommt jedenfalls endlich in Schwung!
Und gerade dass man die Natur mitkriegt ist ja eigentlich das Tolle – wir kommen an die entlegensten und schönsten Stellen, schlafen fast immer mit dem Rauschen des Meeres oder Plätschern eines Flusses ein, hören draußen alle möglichen Tiere herumtapsen und rufen, kriegen Wind und Wetter mit (im guten wie im schlechten) – und all das ist ja eigentlich das Aufregende und Andere.


Ach ja, der wilde Westen. Wilde Natur. Viele Berge, Flüsse und Wälder. Schroffe Felsen und Traumstrände. Sehr, sehr wenig Leute oder Städte. Kaum geteerte Straßen. Starke Strömung und große Wellen.
Ich war Reiten und David fischen, das war super!

Jetzt geht’s zurück nach Melbourne und dann im Galopp nach Sydney, wo wir am 19.03. Bubu und Armin zur gemeinsamen Weiterreise treffen. Jetzt werden wir die australischen Distanzen kennenlernen…





L´Ouest sauvage, tres sauvage… Le mauvais temps nous embete un peu et on envie les voisins dans leurs campingcars. La jalousie est vite oubliee apres quelques pasages 4X4 memorables sur les plages et en foret vierge. On commence a tester les limites (ou plutot nos limites) avec notre voiture geniale. Elle nous amene partout et on dort tous les jours (au sec) ou on veut. On a en plus une grande autonomie (deux reservoirs : essence et LPG, deux frigos et tous le matos pour camper.

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Anke a finalement pu faire du cheval et j´en ai profite (pour changer…) pour aller a la peche en bateau. –super-

De retour a Melbourne, on doit se presser un peu maintenant pour arriver a Sydney et retrouver Armin et Nathalie avant notre passage sur la cote est !