09 September 2006

Back to Perth (05. - 10.08.)


Nach den Bungle Bungles war es nun wirklich an der Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Seit über einem Monat sagten wir schon zu allen „wir sind auf dem Rückweg“, aber es gab irgendwie immer eine Ausrede, das Ende der Reise hinauszuzögern. Von Darwin nach Perth sind es insgesamt um die 4000 Km, wir hatten also noch ein bisschen Strecke vor uns. Nach den Bungle Bungles fuhren wir täglich an die 500 Km Richtung Süden und merkten deutlich, wie es jede Nacht kälter wurde (wir hatten uns zum Glück eine extra dicke Decke gekauft). Die Strecke ging diesmal durch’s Landesinnere, an den großen Mining-Towns vorbei, die einen großen Beitrag zum aktuellen westaustralischen Wirtschaftsboom leisten – in the middle of nowhere. Auf diesen Strecken fahren daher viele der überdimensionierten „Road Trains“, das sind riesige Trucks mit 4-5 Anhängern und weit über 50m lang, die einen mit einem Affenzahn überholen oder entgegenkommen. Meistens sieht man dann erstmal nur noch Staub.

Durch die traumhafte Wein- und Pferdegegend Swan Valley kamen wir schliesslich nach Perth, wo wir von Sophia und Ben empfangen und beherbergt wurden. Wir fanden schon nach 3 Tagen eine sehr schöne Wohnung nicht weit vom Zentrum, mit Asia-shop, continental Gourmet-Laden und jede Menge Cafés und Restaurants um die Ecke. Und, ganz wichtig: es gibt ein Gästezimmer! Es ist erstaunlich, wie schnell man den „Schalter“ umlegen kann und zack! wieder 1A funktioniert – mit tausend Terminen, Erledigungen, ToDo Listen, Bewerbungen und Telefonaten. Aber das ist erstmal auch gut so.
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On l´a retarde comme on l´a pu, mais il est finalement venu le moment de rentrer. Nous mettons le cap sur Perth, a coup de 400-500 km par jour. On remarque le trajet á la chute des températures. Chaque nuit nous perdons 2-3 degrés, heureusement que nous nous étions équipés d´une grosse couette…
Nous choisissons de traverser par la route intérieure, en passant par les villes minières, ou transitent des camions surdimensionnés (4 remorques minimum, plus de 50 mètres de long…). Arrivés a Perth, nous sommes accueillis et supportés dans nos recherches par nos amis Ben et Sophia et il nous faut seulement quelques jours pour se trouver un appart bien placé, pas loin des plages et de quelques bars et restaurants sympas – au fait, on a une chambre d´amis… On attend l´été avec impatience !

C´est assez incroyable comment on peut retourner vite à la vie active. Il suffit de se remettre dans l´environnement et on re-fonctionne de rendez-vous en rendez-vous, à organiser ci et ça comme s´il ne s´était rien passé ! D´un cote, c´est rassurant parce qu´au moins, on est efficace...


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